Beleuchtungskonzept für Rottweiler Türme gefordert 

Das frisch restaurierte Schwarze Tor bekommt ein paar Lichtstrahlen vom Weihnachtsmarkt ab, liegt aber sonst weitgehend im Dunkeln. Dieses Bild der letzten Woche veranlasst den hiesigen CDU-Stadtverband, die Erstellung eines Beleuchtungskonzepts für Rottweiler Türme anzuregen. Laut Vorstandsbeschluss müsse es dabei insbesondere darum gehen, neben dem Thyssen-Krupp-Testturm als spektakulärem Neuzugang gerade auch die im wahrsten Sinne des Wortes herausragenden Zeugnisse aus der näheren und weiteren Vergangenheit „ins rechte Licht zu rücken“ und den An- und Vorbeifahrenden auch nachts ins Auge fallen zu lassen. In erster Linie denken die Christdemokraten an die Türme, die auch bei Tag die Stadtsilhouette prägen. Mit ihrem Vorstoß will die CDU erreichen, dass die Bezeichnung Rottweils als „Stadt der Türme“ auch in den Nachtstunden sichtbar wird. 

Das Beleuchtungskonzept könne in Trägerschaft der Stadtwerke und in Kooperation mit den teilweise betroffenen Kirchengemeinden erstellt werden. Zu prüfen sei auch, ob das Modellprojekt des Bundesforschungsministeriums „Kommunen in neuem Licht“ brauchbare Anregungen enthalte. Mit diesem Vorhaben habe man in verschiedenen Städten und Gemeinden für unterschiedliche Problemlagen die Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt und dabei deutliche Energieeinspar-Effekte erzielt.

 

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